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Komfort- und Kostenoptimierung für bestehende Gebäude durch Klimatisierung

Entwicklung der Energiepreise:

Heizkostensteigerung: Öl- und Gaspreise auf historischem Höchststand

Die Erdöl- und Erdgasvorkommen auf der Erde reichen noch für viele Generationen. Dies ist eine Tatsache. Trotzdem sind die Preise für die Rohstoffe in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen. Deutschland ist bei Öl und Gas auf Importe angewiesen, die auf internationalen Märkten eingekauft werden. Grund für diese Preisentwicklung ist die verstärkte Nachfrage aus Schwellenländern, wie z.B. China und Indien. Experten sagen für die nächsten Jahre ernste Versorgungsprobleme voraus.

Einige Quellen sprechen davon, das der Peak-of-Oil erreicht ist: das technisch bedingte Maximum der Förderkapazitäten, dem ein höherer Bedarf des Marktes gegenübersteht, der nicht mehr befriedigt werden kann. Deswegen kennt der Preis nur eine Richtung: Nach Oben! Ferner wird bei der Verbrennung von Öl und Gas CO2 freigesetzt, welches maßgeblich zur globalen Erwärmung beiträgt.

Klimatische Veränderung in Deutschland:

Das Klima ändert sich: Die Notwendigkeit der Klimatisierung

Mittlerweile gilt es als wissenschaftlich erwiesen, das es auf der Erde im Durchschnitt immer wärmer wird. Die globale Erwärmung gilt als eine der größten Herausforderungen der nächsten Zeit. Extreme Wetterlagen wie der Sommer 2003 und die Hitzewelle in Südosteuropas 2007 sind ein Zeichen dafür, das wir in Zukunft mit höheren Außentemperaturen fertig werden müssen, als wir es traditionell gewöhnt sind.

Auch enthält die Luft immer mehr Feuchtigkeit. Die Anzahl der Tage, die als Feucht/warm bzw. schwül einzustufen sind, nimmt immer weiter zu. Warme Luft kann mehr Wasser transportieren. Dies führt zu Problem im Wärmehaushalt des Menschen, da er durch Schwitzen überschüssige Körperwärme schlechter abgeben kann. Insbesondere Kinder, Alte, Kranke und geschwächte Personen werden verstärkt unter Kreislaufproblemen leiden.

Aber auch für Gebäude und alle Arten von technischen Geräten ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit schädlich. Bei Computern und elektronischen Geräten führt zu hohe Luftfeuchtigkeit zu stark verkürzter Lebensdauer und frühzeitigem Ausfall der Geräte.

Eine Klimaanlage senkt nicht nur die Temperatur, sondern regelt auch die Luftfeuchtigkeit in den für den Menschen optimalen Bereich ein.

Die Periode, in der klimatisiert werden muss, ist im allgemeinen nicht lang, ca. 10 - 20 Tage im Jahr. Aber die Notwendigkeit wird in den nächsten Jahren stetig steigen. Die erforderlichen Leistung und der hieraus resultierende Verbrauch sind gegenüber der Heizung, eine sinnvolle Anwendung vorausgesetzt, als gering einzustufen.

Lösung für bestehende Gebäude:

Heizen mit Umgebungswärme: Die Luft-/Luftwärmepumpe mit Kühlfunktion

Wärmepumpen entziehen einem Medium durch Verdampfung von Kältemittel Wärme. Das Medium kann Erdreich oder Grundwasser sein, aber auch die Außenluft. Diese Wärme wird im Kältemittel durch den Verdichter, dem Herzstück der Anlage, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Dort wird die Wärme dann direkt an den Raum oder an vorhandene Heizkreisläufe abgegeben. Aufgrund dieses physikalischen Prinzips kann man mit 1 kWh Strom bis zu 6 kWh Wärme in ein Gebäude bringen. Und da Strom in Deutschland hauptsächlich mit heimischen Ressourcen erzeugt wird, ist mit einem deutlich langsameren Preisanstieg zu rechnen, als bei Öl.

Eine Luft/Luft-Wärmepumpe nutzt die Außenluft, der sie Wärme entzieht. Dies funktioniert bei Außen-temperaturen von bis zu –15°C. Im Sommer kann das Prinzip zur Klimatisierung des Gebäude umgekehrt werden. Jetzt wird überschüssige Wärme aus dem Gebäude herausgeholt und an die Umgebung abgegeben.

Beispielrechnung Betriebskosten:

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Wohnhaus, Baujahr ca. 1905

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Wohnfläche ca. 180 m²

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Gaszentralheizung zur Heizung und Warmwasserbereitung

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Teilsaniert 2002-2003, neu eingedecktes Dach, Wärmedämmende Verglasung , Teildämmung Fassade

·

Gasverbrauch vor Sanierung ca. 4500 m³ pro Jahr

·

Gasverbrauch nach Sanierung ca. 3500 m³ pro Jahr

·

Installation Luft-/ Luftwärmepumpe 2004, Stromverbrauch ca. 4200 - kWh/ Jahr, ca. 5% entfallen auf Klimatisieren im Sommer, Gasverbrauch zur Warmwasserbereitung weiterhin ca. 300 m³ pro Jahr

Darstellung der Verbrauchskosten vor/ nach 2002/2004. Preise auf Basis von 2007*:

 

Vor 2002

2002-2004

Nach 2004

Gas €/a

2565

1995

171

Strom €/a

-

-

504

Gesamt €/a

2565

1995

675

Einsparung €/a

570

1890

Emission CO2 t/a

11,25

8,75

3,2

Die natürlich nicht nur aus Gründen der Heizkostensenkung durchgeführte Sanierung führte zu einer Einsparung von 570 €/a gegenüber dem Ausgangszustand vor 2002. Der Einsatz einer Luft/Luft-Wärmepumpe brachte weitere 1320 €/a Einsparung. Ferner wurden die erzeugten CO2 Emission deutlich reduziert.

* Werte können je nach Tarif, klimatischen Verhältnissen und Verbrauchsgewohnheiten schwanken. Zzgl. Evtl. Wartungs- und Schornsteinfegerkosten

 

PDF- Info- Flyer

HeatPump

Simulationssoftware zur Ermittlung des Energieverbrauchs und der CO2 Emissionen von Wärmepumpenanlagen.

Weite Teile der Energieversorgung in der westlichen Welt stehen vor großen Umbrüchen. Die globale Erwärmung und die zunehmende Verknappung der Rohstoffe werden uns in den nächsten Jahren zum Umdenken in vielen Bereichen zwingen. Eines der wichtigsten Heizsysteme der Zukunft ist die Wärmepumpe. Wärmepumpen können aus relativ geringen Mengen Strom viel Wärme erzeugen. Stellt amn diesen Strom aus regenerativen Energie her, so hat man eine ausgezeichnete CO2 - Bilanz. Um sich in Vorfeld ein Bild über die ökonomischen und ökologischen Aspekte, die Energiekosten sowie die CO2 -Emissionen, einer Wärmepumpe in Vergleich zu traditionellen Heizmethoden machen, wurde HeatPump entwickelt. Basierend auf einer Prozesssimulation und Erfahrungswerten wird abhängig vom Standort, Anlagentyp und Heizungsanbindung der Betreib einer Wärmepumpe analysiert, um so zum optimalen Systemkonzept zu gelangen

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